Sehr erfreulich ist, dass unsere Anlage Rudolf-Zorn-Str. die letzte Bezirkssportanlage sein wird, die von der Landeshauptstadt München gebaut wird.
Der DJK wird an der Planung beteiligt. Hierzu findet am 28. September 2009 einen Workshop beim Sportamt statt, bei dem wir unsere Bedürfnisse, Wünsche und Anregungen einbringen können.
Seit vielen Jahren wandert der DJK von einem Platz zum anderen. In der Rudolf-Zorn-Str. 15 erhofften wir uns nun eine neue Heimat.
Im Februar 2007 haben wir nach einigen Jahren Planung ein eigenes Gebäude von einem Architekten entwerfen lassen; hatten einen Kostenvoranschlag von einer Baufirma erhalten und haben dann den Bauantrag gestellt. Fast ein Jahr eine Ablehnung. Grund: Unser Gebäude stimmt mit den ursprünglichen Planungen nicht überein. Zudem hat sich die Rechtslage geändert, ein privater Verein kann nun nicht mehr auf städtischen Grund bauen. Dies war bis dahin nicht bekannt.
Diese Tatsachen haben die Stadt dann veranlasst, selber ein Betriebsgebäude mit integrierter Geschäfts-stelle bauen zu wollen, da beide Gebäude nur Provisorien sind ( Um-kleiden Bild oben, Geschäftsstelle links und Bild rechts: unsere Geschäfts-stelle von Innen / bei schlechtem Wetter haben wir immer Sorge, dass das Wasser durch das undichte Dach unsere Schreibtische unter Wasser setzt ) und daher nicht auf Dauer genutzt werden dürfen. Allerdings hat sich im Februar 2009 herausgestellt, dass unser Bauvorhaben Priorität 4 hat und somit frühestens im Jahr 2013 der Neubau fertig und eine Nutzung möglich ist.
Die Vorstandschaft findet, dass dies zu lange dauert und sind seit Jahren durch Gespräche mit dem Sportamt, der Politik und der Presse in Verbindung, um eine frühere Fertigstellung zu erreichen.
Derzeit haben wir noch ein zusätzliches Problem, da sich auf dem Gelände ein Biotop befindet, auf dem sich eine seltene Wechselkröte befindet. Da die gesamte Anlage als EIN Gesamtkonzept verplant werden soll, muss jetzt erst mal geklärt werden, wie es mit dem Biotop und dem Rest der Anlage weitergeht. Im Sommer 2010 finden hier erneut Gespräche mit der Stadt statt. Danach wissen wir mehr.
Wir geben nicht auf und versuchen alles, dass wir evtl. doch vor 2013 unser neues Betriebsgebäude in Betrieb nehmen können.
Ulrike Hahn ( Geschäftsstelle )